Atlassian Bamboo ist der zentrale Verwaltungsserver, der alle Arbeiten plant und koordiniert. Die Software selbst verfügt wiederum über Schnittstellen für viele Arten von Arbeiten. Zudem kann man wie bei allen Atlassian-Produkten auf eine große Zahl von Plug-Ins zurück greifen. Diese schaffen in dem alltäglichen Gebrauch von Bamboo große Erleichterung. Jene Plug-Ins dienen wiederum nun auch als Ausgangspunkt im Quell-Repository. (Im Quell-Repository werden Quellcode-Dateien o.ä. in einem Projektarchiv gehalten. Diese werden „ausgecheckt“ und auf den Rechner des Programmierers geladen, wenn angefragt. Nach der Bearbeitung werden diese Dateien wieder eingecheckt & die Veränderung protokolliert. Diese Versionsverwaltung dient zum Beispiel zur Rekonstruktion früherer Zustände.) Zusätzlich sind diese Plug-Ins in einer Vielzahl an Systemen verfügbar. Nach dem die Eingaben bezogen wurden, startet Bamboo den Build. Dies kann beispielsweise durch den Aufruf von MSBuild zur Erstellung Ihrer Visuals Studio-Lösung geschehen. (Oder was auch immer Sie hierbei eben verwendet wird). Sobald Sie Ihre Lösung / Ihr Projekt fertig gestellt ist, stehen Ihnen „Artefakte“ zu Verfügung. (Hierbei handelt es sich um beispielsweise Build-Ergebnisse. Dies sind ausführbare Anwendungen oder Konfigurationdateien) Mit diesen „Artefakten“ können Sie wiederum zum Beispiel: einen Installation-Builder darauf laufen lassen, ein MSI erstellen oder zur Überprüfung auf einen Testserver installieren. Auch können Sie diese in eine ZIP-Datei packen welche Sie schließlich überall hinkopieren können. Nebenbei bietet Bamboo auch ein Front-End welches sich je nach Anforderung oder Benutzer konfigurieren lässt. Auch dient dieses als Übersicht über den jeweiligen Status der Builds, um das Projekt fortlaufend zu monitoren.