Bitbucket ist das Werkzeug für ein modernes Versionsverwaltungssystem. Bitbucket lässt sich Cloud-basiert nutzen, kann aber auch Server-basiert gehostet werden. Durch die Data-Center-Lösung lässt sich Bitbucket wunderbar skalieren und wird so auch für große Konzerne interessant. Mit Bitbucket können Sie sich aussuchen für welches System Sie sich entscheiden. Außerdem lassen sich mit Bitbucket Repositories aus bereits vorhandenen GitHub-Projekten unkompliziert übernehmen.
Die Software selbst verfügt wiederum über eine Vielzahl von Integrationsmöglichkeiten gute Beispiele hierfür sind Jira Software oder Trello. Auch kann man wie bei allen Atlassian-Produkten auf eine große Zahl von Plug-Ins zurückgreifen, die auf dem Atlassian Marketplace zu finden sind.
Zentrales Element von Bitbucket ist das Code Repository, welches als Ablage für Dateien dient und alle Änderungen am Code verwaltet und strukturiert. Ihr Repository wird visualisiert und es lassen sich Branches erstellen, die Sie nach Belieben wieder zusammenführen (Mergen) können. So lässt sich der Code übersichtlich strukturieren und auch arbeiten in großen Teams wird effizienter. Durch sogenannte Forks lässt sich in Bitbucket eine Kopie von einer Verlinkung erstellen. So kann an einem Codeabschnitt parallel gearbeitet werden und durch die Codeüberprüfung wird eine gute Qualität des Codes gewährleistet.
Pipelines sind das integrierte CI/CD-Tool von Bitbucket, dass Ihnen das Bauen, Testen und Ausliefern von einer Software so einfach wie möglich macht. Entwicklern wird also die Möglichkeit geboten, individuelle Pipelines zu programmieren, die alle Aufgaben rund um die Software automatisieren. Die Bitbucket-Pipelines verbessern somit Ihre Workflows erheblich.
Eine weitere nützliche Bitbucket-Funktion sind die Pull-Requests. Mit dieser Funktion lässt sich eine Codeänderung nicht direkt auf den Hauptzweig eines Codes einspielen ohne eine Prüfung durchlaufen zu haben.