In diesem Beitrag beantworten wir die häufigsten Fragen rund um die Atlassian Cloud. Insbesondere auf die Themen Datensicherheit und GDPR-Konformität der Cloud werden wir eingehen.
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Ja, die Daten sind sowohl während des Transports als auch bei der Speicherung verschlüsselt.
Die Daten werden hauptsächlich in verschiedenen Rechenzentren von AWS in den USA und Europa gespeichert. In Europa sind das die Standorte Frankfurt und Dublin. Momentan kann nur bei den Versionen Standard, Premium und Enterprise festgelegt werden, wo die Daten gespeichert werden sollen und entsprechend auf gewisse Standorte eingrenzen. Atlassian nennt das Datenresidenz.
Atlassian bietet eine umfassende Beschreibung rund um die Datensicherheit im sogenannten Trust Center an. Den Link dazu findet ihr hier.
Ja, laut Atlassian sind diese GDPR-konform. Es empfiehlt sich aber die eigenen Anforderungen nochmal mit denen von Atlassian abzugleichen. Am besten stimmen Sie sich dafür mit dem eigenen Sicherheitsbeauftragten ab, ob diese für die eigene Firma ausreichend ist.
Normalerweise werden Updates und neue Features direkt in Ihre Cloud-Umgebung eingespielt und diese stehen sofort zur Verfügung. Mit dem Feature „Release tracks“ können Sie diesen Zeitraum auf 2 Wochen einstellen. Das heißt, Updates werden nicht mehr live, sondern alle 2 Wochen in Ihre Umgebung eingespielt. Sie haben also mehr Zeit, um die neuen Funktionen und deren Auswirkung auf Ihre Umgebung zu testen. Diese Möglichkeit gibt es aktuell nur für die Premium und Enterprise-Varianten. Ab dem Quartal 2 diesen Jahres soll der Zeitraum auf 4 Wochen eingestellt werden können.
Die Premium und Enterprise Varianten bieten eine sogenannte Sandbox an. Diese ist losgelöst von Ihrer produktiven Umgebung und Sie können dort sorgenfrei neue Funktionen oder Änderungen testen. Mit wenigen Klicks können Sie die produktiven Daten in Ihre Sandbox einspielen. Jira Work Management bietet aktuell keine Sandbox an, da es nur eine Free- und Standard-Variante gibt.
Aktuell nein, es ist nur eine Subdomain von atlassian.net möglich, also z. B. musterfirma.atlassian.net. Das Ganze ist aber auf der Roadmap von Atlassian und geplant für das Jahr 2022.
Aktuell ist sie nicht BAFIN konform. Ist aber für das Jahr 2022 geplant.
Ja, der Zugriff auf IPs kann in den Varianten Premium und Enterprise beschränkt werden. Hier können Sie Ihrer IP-Adressen eintragen, die auf Ihre Umgebung zugreifen dürfen.
Ja, das ist grundsätzlich möglich, sogar mit jeder Cloud Variante, die Atlassian anbietet. Sie benötigen dafür aber Atlassian Access als zusätzliches Produkt von Atlassian, um Ihre AD oder LDAP anbinden zu können. Atlassian Crowd geht in der Cloud nämlich nicht.
Auch Single Sign-on ist mit der Cloud möglich, unabhängig von den Varianten. Sie benötigen aber auch hier Atlassian Access sowie einen Identity Provider wie z. B. ADFS, Azure AD, Google Cloud oder Okta.
Ja, mit dem Migration Assistent von Atlassian können Sie prüfen, ob die von Ihnen genutzten Plugins in der Cloud verfügbar und auch migrierbar sind. Zum Migration Assistent haben wir ein ausführliches Video erstellt, das wir Ihnen hier verlinken.
Ja, die Cloud kann kostenlos getestet werden. Wenn Sie aktuell die Server oder Data Center Variante nutzen und in die Cloud wechseln möchten, dann können Sie die Cloud sogar bis zu 12 Monate kostenlos nutzen.
Falls Sie noch weitere Fragen rund um die Cloud von Atlassian haben, freuen wir uns auf Ihre Kontaktaufnahme! Nutzen Sie unser Kontaktformular oder rufen Sie uns an 0791 20417098.